Fichten, Buchen, Erlen - Die Waldarten im Naturpark
Als einer der zehn größten Naturparke in Deutschland erstreckt sich der fast 2.000 Quadratkilometer große Naturpark Saar-Hunsrück vom unteren Saartal und oberen Moseltal im Westen, dem Mosel-, Saar- und Niedgau im Südwesten über die Höhenzüge des Hunsrück im Nordosten bis in das obere Nahebergland im Osten.
Abhängig vom Ausgangsgestein und den klimatischen Grundbedingungen treten dort verschiedene Waldgesellschaften auf. In Gewässernähe und vernässenden Standorten wurzeln vorwiegend Erlenbruchwälder in den flachen Lagen, auf höherem Niveau Moor- und Fichtenwälder. Trockenere, wärmere Regionen bestocken verschiedene Varianten der Eichen-Birkenwälder. Den überwiegenden Anteil machen jedoch mehr oder weniger artenreiche Buchenmischwälder aus.Der Naturpark Saar-Hunsrück ist geprägt durch einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Waldflächen (ca. 47 % der Naturparkfläche). Im südlichen Teil des Naturparks finden sich überwiegend Laubwälder der kollinen bis submontanen Stufe (150 m bis 450 m ü. NN) innerhalb des Wuchsgebietes I, Saar-Hügel- und -Bergland.