Fundstelle Lebacher Eier im Rümmelbach (4)
Die sogenannten Lebacher Eier sind Permzeitliche Eisenoxiggeoden. Als Geode bezeichnet man eine Ausfällung von vormals gelösten Mineralen in feinkörnigem Sediment. Zur Zeit der Sedimentablagerungen lag das Eisen in wasserlöslicher Form vor. Es stieg langsam innerhalb des Gesteins höher, wo es wieder ausfällte. Dabei bildete es bis zu 30 cm lange und bis zu 15 cm dicke, linsenförmige Handstücke, deren Form vage an Eier erinnert. 431/492