Graue Eltz
Der Graue Eltz ist ein großer Felsen in einem abgeschiedenen Waldgebiet südwestlich von Beuren. Sie ist ein sogenannter Härtling.
Diese Wacken sind wie der Berger Wacken ebenfalls Härtlinge. Die heute sichtbaren Felsen, der Prosterather Wacken, Hütterley, Hohenstein und auch der Berger Wacken, liegen auf einer Linie, da sie aus einer gemeinsamen Auffaltung stammen. Einige Felsen sind auch in die Dorfstrukturen integriert.
Die Graue Eltz besteht aus Quarzit, der seinen Ursprung im Devon hat. Der Hunsrück ist Teil des Rheinischen Schiefergebirges, entstanden durch die Auffaltung eines Meeresbodens. Dabei wurden Ton- und Sandsteine durch Druck und hohe Temperaturen verändert: Tonstein wandelte sich zu weichem Tonschiefer, Sandstein zu sehr hartem Quarzit.
In Spalte und Risse drang bei der späteren Auffaltung des Gebirges flüssige Kieselsäure ein, die im Laufe der Zeit zu reinem Quarz auskristallisierte. Dieses wegen seiner weißen Farbe auch als Milchquarz bezeichnete Gestein bildet heute zusammen mit dem Quarzit die sogenannten Wacken. In den Quarzgängen können auch kleine Bergkristalle vorhanden sein. Durch langanhaltende Verwitterung wurde der weiche Tonschiefer abgetragen und die widerstandsfähigen Quarzite und Quarzgänge blieben als markante Felsformation erhalten.
Auf der Übersichtskarte wird deutlich, dass der Prosterather Wacken, Hütteley, Hohenstein, die Graue Eltz und auch der Berger Wacken auf einer Linie liegen, da sie aus einer gemeinsamen Auffaltung stammen.
Auf der NW-Seite befindet sich eine kleine Höhle, die dem Schinderhannes als Unterschlupf gedient haben soll.nhalte hier einfügen.