24.01.2024
Tag der Feuchtgebiete im Naturpark
Der Welttag der Feuchtgebiet ist am 2. Februar 1971 in Ramsar im Iran festgelegt worden, mit dem Ziel, Feuchtgebiete nachhaltig zu nutzen und zu schützen. Sie sind Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Dieser Tag soll die öffentliche Wahrnehmung für diese ökologisch wertvollen Biotope stärken, damit sie sich auch in Zukunft auf der Basis einer großen Biologische Vielfalt weiterentwickeln können.
Die wertvollen Feuchtgebiete im Naturpark wie z. B. an Seen, Flüssen, Bächen und deren Überschwemmungsflächen, Nasswiesen, ehemalige Täler der Saar, Feucht- und Nasswiesen, Quell- und Hangmoore, auch Hangbrücher genannt, versumpfte Flächen mit Erlen-Birken-Moor- oder Bruchwald etc. sind nachhaltig zu bewahren und können auch in der Freizeit von der Naturpark-Bevölkerung und Gästen auf Wanderwegen oder Naturerkundungspfaden im Naturpark erlebt werden.
Weiter Infos unter: https://www.bmuv.de/veranstaltung/weltfeuchtgebietstag; https://info.bml.gv.at/service/veranstaltungen/wasser/welttag-der-feuchtgebiete.html;
Hintergrund:
Im Naturpark können z. B. im Ortelsbruch bei Morbach, im Singenental am Erbeskopf, am barrierefreien Rundweg am Thranenweier bei Börfink, im Weyrichsbruch bei Kell am See, im Wawerner Bruch, im Panzbruch bei Greimerath, am Losheimer See, Keller See oder Noswendeler See, Bostalsee, Steinbachaue bei Dörsdorf, an der Saarschleife bei Mettlach, an der Moselaue bei Nennig, am Wiltinger Saarbogen, in den Schwemmlinger Wiesen bei Merzig, an der Niedschleife bei Niedaltdorf, in den Nasswiesen der Ill-Aue bei Dirmingen, im Ostertal, bei Hofgut Imsbach, im Oberthaler Bruch, am Gewässersystem Ruwer und Nebenbäche, an der Nahe, Prims und Blies etc. die artenreichen Feuchtgebiete erwandert und erforscht werden.
Feuchtgebiet bei Überlosheim und Büschfeld
Foto: ©Naturpark Saar-Hunsrück*
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